Taufkirchen Madl – Road to Cavallino

Taufkirchen Madl – Road to Cavallino
Am Samstag, den 12. April 2025, war es endlich so weit: Die Taufkirchner Madl machten sich auf den Weg nach Cavallino zum internationalen Jugendturnier. Die Vorfreude war groß, als sich das Team zur Abfahrt traf. Gegen 14 Uhr trafen die Spielerinnen in Cavallino ein und bezogen ihre Unterkünfte – das Abenteuer konnte beginnen!
Bereits am Sonntag stand das erste Gruppenspiel auf dem Plan – gegen den VfB Stuttgart. Hier wurde den Madl deutlich gezeigt, wo die Messlatte liegt: Stuttgart war ein starker Gegner und ließ wenig Spielraum. Am Nachmittag folgte die zweite Begegnung, diesmal gegen das Team aus Forstern. Zwar konnten die Taufkirchnerinnen sich bereits deutlich besser präsentieren, aber ohne gelernte Torhüterin war es schwierig, die Partie offen zu gestalten. Am Abend kam dann endlich Entlastung – die Torhüterin reiste nach und komplettierte das Team.
Der zweite Spieltag begann mit einem kleinen kulturellen Ausflug: Am Vormittag besuchte das Team einen alten Kriegsbunker aus dem Ersten Weltkrieg sowie den nahegelegenen Leuchtturm am Meer in Cavallino – ein spannender und zugleich eindrucksvoller Abstecher, der allen in Erinnerung bleiben dürfte.
Sportlich lief es anschließend besser: Gegen ein Team aus Köln erkämpften sich die Madl ein respektables 0:0. Im darauffolgenden Spiel traf man auf den späteren Turniersieger aus Belgien – und auch hier hielt man tapfer dagegen, musste sich jedoch mit 0:2 geschlagen geben.
Leider spielte das Wetter am Ende des zweiten Tages nicht mehr mit: Dauerregen in der Nacht und am Vormittag sorgten für tiefe Plätze und sinkende Motivation. Kurzerhand entschied sich das Team dazu, das letzte Gruppenspiel gegen Holzkirchen auszulassen und stattdessen das Beste aus dem Tag zu machen – ein spontaner Tagesausflug nach Venedig wurde organisiert, der für alle ein echtes Highlight war.
Am Mittwoch stand dann bereits die Heimreise an. Gegen 17 Uhr nahmen die Eltern ihre Madl wieder in Empfang – um viele Eindrücke, Erfahrungen und schöne Erinnerungen reicher.
Fazit: Auch wenn es sportlich nicht für einen Platz ganz vorne reichte, war das Trainingslager und Turnier in Cavallino ein voller Erfolg – für den Teamgeist, den Zusammenhalt und vor allem für das gemeinsame Erlebnis.
Michael Heyer